Fakten über das Waldbaden
Ein einzelnes Waldbad von bereits 2 Stunden erhöht massiv die Anzahl der Killerzellen und der Anti-Krebs-Proteine. Die Erhöhung ist noch 7 Tage lang im Körper vorhanden. Wiederholt man das Waldbad auf 3 aufeinander folgenden Tagen, so hält die Wirkung bis 30 Tage an. Bedeutet, dass die Killerzellen viel effizienter als sonst Viren, Bakterien und potenzielle Krebszellen aufspüren und beseitigen.
Täglich 20 Minuten Waldbaden reichen bereits aus, um den Cortisol-Spiegel (Stresshormon) um 21% zu senken. Daher eignet sich Waldbaden besonders zur Prävention und zur Rehabilitation von psychischen und stressbedingten Erkrankungen. (Studie der Universität Michigan USA)
Erhöht das Adiponectin, ein Serumprotein. Adiponectin schützt vor Diabetes und laut Studien von 2006 vor Folgen von Herzerkrankungen. Die Verkalkung von Herzkranzgefäßen hängt mit einem niedrigeren Adiponectin-Spiegel zusammen. Je niedriger der Adiponectin-Spiegel, desto größer die koronalen Schäden.
Waldbaden aktiviert den Parasympathikus (Ruhenerv des vegetativen Nervensystems). Dieser regelt einen erholsamen Schlaf, verlangsamt den Herzschlag und senkt den Blutdruck, wirkt positiv auf die Verdauung, hilft dem Körper sich von Infekten und Verletzungen zu erholen, Entgiftet den Körper, Aktiviert das Immunsystem und fördert die Durchblutung im Körper.
Eine Pflanze, die von Schädlingen befallen wird, gibt Pflanzenstoffe, darunter die Terpene ab. Diese werden von den Nachbarpflanzen aufgenommen und werden so gewarnt. Daraufhin geben sie ebenfalls vorsorglich Terpene ab bevor sie überhaupt mit dem Schädling in Berührung gekommen sind. Ihr Immunsystem wird aktiviert. Sie geben dann sogar noch weitere Stoffe ab, die natürliche Fressfeinde der Schädlinge anlocken. D.h. Pflanzen reagieren auf die eigenen Terpene mit einer Steigerung ihrer eigenen Immunabwehr. Bei uns Menschen und Tieren ist es ebenso. Waldluft erhöht und aktiviert unsere natürlichen Killerzellen. Viele dieser ausgestoßenen Stoffe können wir sogar riechen, denn sie sind gleichzeitig die Duftstoffe der Pflanze.
Für die kindliche Entwicklung sind Waldbesuche von großer Bedeutung. Der regelmäßige Aufenthalt in der Natur kann Unruhe, Hyperaktivität und Konzentrationsschwäche deutlich mildern.
Der Geruchssinn ist ein unterschätzter Sinn! Australische Wissenschaftler entdeckten, dass der Duft von frisch geschnittenem Gras und Blättern stressreduzierende Eigenschaften hat.
Gehört zum heutigen Alltag dazu...
Laut Studie aus Jahr 2015 (The Vision Council) reichen bereits 2 Stunden täglich vor dem Bildschirm (Monitor, Smartphones, Tablets) aus, um die Augen langfristig zu schädigen. 68% aus der Testgruppe litten an einer „digitalen Augenkrankheit“. Warum? Durch das Betrachten des Bildschirmes blinzeln wir viel weniger, weil das Auge damit beschäftigt ist einen Bereich zu fokussieren. Augentrockenheit, Augenschmerzen und Kopf- und Nackenschmerzen sind die Folge.
Für Kinder ist es ein immer größer werdendes Problem. Dr. Georg Eckert sagt: „Durch die viele Naharbeit für die Augen und das weniger draußen spielen, in denen die Augen sich entspannen würden, wächst der Augapfel in die Länge und der Brennpunkt des Auges verschiebt sich. Dadurch würde sich eine Kurzsichtigkeit einstellen“.